#9 – Collegelife in den USA

Die Kurse sind gewählt, die Bleistifte gespitzt und der Studentenausweis abgeholt – und schon kann es losgehen mit dem Studiensemester in den USA. Man ist aufgeregt wie am ersten Schultag, weil alles so neu und unbekannt ist und ehe man sich versieht, sitzt man schon im Klassenzimmer. Dort trifft man dann auf ebenso unsicher wirkende Amerikaner, da keiner so richtig weiß, ob man hier richtig ist und schon geht es los mit der ersten Unterrichtsstunde.

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#8 – Einsam in den USA: Es gibt immer Höhen und Tiefen

Die Instagram-Timeline ist zum dritten Mal durchgescrollt, die E-Mails sind erneut gecheckt, bei WhatsApp wurde allen Chats geantwortet und man stellt fest, dass man sonst irgendwie nichts zu tun hat. Es ist Freitagabend 19 Uhr, jetzt geht die Woche doch eigentlich erst richtig los müsste man meinen. Und stattdessen sitze ich hier, tippe ein paar Wörter in meinen Computer und bin auf der Suche nach einem Weg mit einem Problem fertigzuwerden, das die meisten unter uns kennen: Einsamkeit.

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#7 – Meine Platzierungsorte: Wilmington, North Carolina und Burke, Virginia

Der Sonnenuntergang am Riverwalk in Wilmington.

New York, Miami, LA, San Francisco oder Chicago – das sind die Orte, an die man denkt, wenn man über die USA spricht.

Aber das PPP stellt für mich schon deshalb ein einzigartiges und zugleich aufregendes Programm dar, weil man am Ende wahrscheinlich an einem Ort platziert wird, den man selbst nie ausgewählt oder besucht hätte. Für mich sind das die besten Voraussetzungen, um die USA wirklich kennenzulernen. Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich die Entscheidung nicht selbst treffen musste, weil ich mich wahrscheinlich gar nicht hätte entscheiden können.

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#6 – Neujahrsgrüße aus der Quarantäne

2021 geht und 2022 kommt. Die Zeit verfliegt und ja, ich sitze immer noch hier in den USA. Nur sitze ich leider gerade in der Quarantäne fest. Trotz Impfung hat auch mich das Coronavirus erwischt, aber es geht mir soweit ganz gut. In gewisser Weise endet das Jahr somit wie es begonnen hat. Nach dem monatelangen Lockdown zu Beginn des Jahres in Deutschland muss ich jetzt das Jahr in Quarantäne ausklingen lassen.

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#5 – Das Stipendium zum Greifen nahe: Absage, Zusage und Treffen mit MdB Launert

Und ich hab laaange gewartet. Nach dem Stand der Bewerbung zu fragen, ist beim PPP so gut wie nutzlos. Man muss sich das ungefähr so vorstellen: Du rufst bei einer Servicehotline an und hast im Vorfeld natürlich bereits alles bereitgelegt, was du brauchen könntest. Am Anfang bist du noch relativ entspannt, weil dir bewusst ist, dass das normalerweise etwas länger dauern kann. Dann kommt die freundliche Telefonstimme und erkundigt sich nach deinem Anliegen. Im Hintergrund läuft beruhigende Musik. Du wirst auf die Wartezeit hingewiesen und zurück in die Warteschlange geschickt.

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#4 – Der Weg ist das Ziel: Auswahltagung und Motivationsschreiben

„Wir freuen uns, Ihnen heute mitzuteilen, dass Ihre Bewerbung es eine Runde weiter geschafft hat und wir Sie gerne näher kennenlernen würden. Herzlichen Glückwunsch!“

Das war die Mitteilung, auf die ich gewartet hatte. Und zugleich die Einladung zur Auswahltagung Mitte Oktober in Frankfurt am Main. Auch an diesen Moment kann ich mich noch genau erinnern: Ich war einfach glücklich und erleichtert, zudem bereits voller Vorfreude auf alles, was noch kommen sollte, weil ich meinem Ziel wieder einen Schritt näher gekommen war.

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#3 – Marathonlauf mit ungewissem Ausgang: Die Bewerbungsphase

Auf den ersten Blick ist es ein unscheinbarer Montag. So wie jeder andere Montag auch. Das Wochenende ist gerade vorbei und dementsprechend hält sich auch die Motivation zu Arbeiten in Grenzen. Man freut sich normalerweise nicht auf einen Montag, den Beginn einer Arbeitswoche. Nicht so am 4.Mai 2020. DER Montag, auf den ich ziemlich lange gewartet hatte. Der Montag, an dem endlich die Bewerbungsphase für das 38.PPP begonnen hat. Und am PPP ist so fast gar nichts „normal“…

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