Und ich hab laaange gewartet. Nach dem Stand der Bewerbung zu fragen, ist beim PPP so gut wie nutzlos. Man muss sich das ungefähr so vorstellen: Du rufst bei einer Servicehotline an und hast im Vorfeld natürlich bereits alles bereitgelegt, was du brauchen könntest. Am Anfang bist du noch relativ entspannt, weil dir bewusst ist, dass das normalerweise etwas länger dauern kann. Dann kommt die freundliche Telefonstimme und erkundigt sich nach deinem Anliegen. Im Hintergrund läuft beruhigende Musik. Du wirst auf die Wartezeit hingewiesen und zurück in die Warteschlange geschickt.
„#5 – Das Stipendium zum Greifen nahe: Absage, Zusage und Treffen mit MdB Launert“ weiterlesen#4 – Der Weg ist das Ziel: Auswahltagung und Motivationsschreiben
„Wir freuen uns, Ihnen heute mitzuteilen, dass Ihre Bewerbung es eine Runde weiter geschafft hat und wir Sie gerne näher kennenlernen würden. Herzlichen Glückwunsch!“
Das war die Mitteilung, auf die ich gewartet hatte. Und zugleich die Einladung zur Auswahltagung Mitte Oktober in Frankfurt am Main. Auch an diesen Moment kann ich mich noch genau erinnern: Ich war einfach glücklich und erleichtert, zudem bereits voller Vorfreude auf alles, was noch kommen sollte, weil ich meinem Ziel wieder einen Schritt näher gekommen war.
„#4 – Der Weg ist das Ziel: Auswahltagung und Motivationsschreiben“ weiterlesen#3 – Marathonlauf mit ungewissem Ausgang: Die Bewerbungsphase
Auf den ersten Blick ist es ein unscheinbarer Montag. So wie jeder andere Montag auch. Das Wochenende ist gerade vorbei und dementsprechend hält sich auch die Motivation zu Arbeiten in Grenzen. Man freut sich normalerweise nicht auf einen Montag, den Beginn einer Arbeitswoche. Nicht so am 4.Mai 2020. DER Montag, auf den ich ziemlich lange gewartet hatte. Der Montag, an dem endlich die Bewerbungsphase für das 38.PPP begonnen hat. Und am PPP ist so fast gar nichts „normal“…
„#3 – Marathonlauf mit ungewissem Ausgang: Die Bewerbungsphase“ weiterlesen#2 – Wie alles begann
Es ist eine dieser kalten Novembernächte in Leipzig. Das sonst so dunkle Zimmer 201 im Studentenwohnheim wird vom Bildschirm meines Computers hell erleuchtet. Da sitze ich also mal wieder. ALLEIN. VERZWEIFELT. Und auf der Suche nach der Antwort auf die Frage: Was will ich eigentlich mit meinem Leben anstellen?
„#2 – Wie alles begann“ weiterlesen#1 – Auf einmal alles anders
Kennt ihr diese Momente, an die man sich noch Jahre später zurückerinnert? Egal wie lange sie schon vorüber sind – jede Sekunde, jedes Wort, jede Handlung ist als Film im Kopf abgespeichert. Momente, die man gedanklich immer wieder durchlebt. Momente, an die man sich einfach gerne erinnert. Momente, die das Leben nachhaltig verändern.
„#1 – Auf einmal alles anders“ weiterlesen