#10 Washington D.C.

Hallooo

Nachdem ich übers Wochenende in Washington D.C. war, melde ich mich mal wieder. Am Donnerstagmittag wurden meine Gast Schwester Valletta und ich von meinem Gast Vater Brandon zum Flughafen gefahren.  Nach einem 2-stündigen Flug sind wir dann in D.C. angekommen, wo wir uns mit meiner Gast Mutter Saneta getroffen haben. Sie ist schon früher angereist, da es für sie eine Geschäftsreise war. Da es schon 5 pm war als wir im Hotel angekommen sind, haben wir an diesem Abend nur noch einen kurzen Spaziergang zum White House gemacht und dann im „the capital burger“ zu Abend gegessen. Zum White House, cool zu sehen aber nicht allzu spektakulär, weil man es quasi nicht sehen konnte. Alles ist total abgeriegelt und naja ist es halt doch nur ein Haus. Zum Burger, der war total lecker:D

Nach unserem spektakulären Frühstück bei Starbucks sind Valletta und ich in Richtung National Mall, Washington Monument und auf die andere Seite des White Houses gelaufen. Da es am Freitag ziemlich windig war, haben wir uns dazu entschlossen, uns in einem kleinen Souvenirshop aufzuwärmen. Schlechte Idee, mal wieder Geld für unnötige Souvenirs ausgegeben. Naja egal, nachdem wir dann einige Zeit durch die National Mall (so heißt der Park vor dem white house) geschlendert sind, haben wir uns mit Saneta in Chinatown zum Mittagessen getroffen. Das Restaurant war von außen cool, weshalb wir uns dafür entschieden haben. Das Essen jedoch brauche ich kein zweites Mal. Den Nachmittag haben wir wegen der Kälte in verschiedenen Museen verbracht. Die Namen weiß ich gar nicht mehr, da es in Washington unzählig viele Museen gibt, aber irgendwas mit natural America. Auf dem Weg zum Abendessen, sind wir an einem kleinen Weihnachtsmarkt vorbeigekommen. Leider war der Glühwein am „German Tent“ schon ausverkauft, wäre bei der Kälte genau richtig gewesen. Als wir bei Carmine´s Italian Restaurant angekommen sind, konnte wir es kaum noch erwarten uns endlich aufzuwärmen. Daraus wurde leider nichts, weil man uns direkt unter eine Klimaanlage gesetzt hat. Die Amerikaner und ihre AC, die läuft auch bei -20 Grad. Die Ravioli waren gut und die Nachspeise um so besser!

Nach dem nächsten Frühstück bei Starbucks und einem bisschen Shoppen, sind wir zum Kapitol geubert. Nachdem wir dann das Capitol und das Supreme Court (Gericht) gesehen haben, haben wir uns auf den Weg ins Spy Museum gemacht. Auf dem Weg dorthin, haben wir eine kurze Pause im Air & Space Museum gemacht. In dem Bild unten könnt ihr den „Spirit of St. Louis“ sehen. Das erste interkontinental Flugzeug, welches, wie der Name schon sagt, in St. Louis gebaut und entwickelt wurde. Als wir dann weiter in Richtung Spy Museum liefen, haben wir uns noch eine Kleinigkeit zu Essen geholt. Am Museum angekommen, haben wir rausgefunden, dass man für dieses Museum eine Reservierung braucht, welche wir natürlich nicht hatten… Deshalb hieß es 1,5 Stunden warten oder einfach nicht ins Museum gehen. Wir haben uns gegen das Museum entschieden, weil wir ja auch noch andere Sachen vorhatten. Zurück im Hotelzimmer, haben wir uns kurz ausgeruht und dann fertig gemacht, um nach Georgetown zu fahren. In Georgetown haben wir in einem kleinen familiären Restaurant gegessen, sind durch die Altstadt gelaufen und haben uns die University of Georgetown angeschaut. Das Essen in dem Restaurant war hervorragend und die Altstadt als auch die Uni waren richtig schön. Ich denke Georgetown hat mir auf diesem Trip am besten gefallen. 

Am nächsten Morgen, nach einem guten, amerikanischen Frühstück haben wir uns auf den Weg zum Flughafen gemacht, da wir um 12:35 Uhr zurück nach St. Louis geflogen sind. 

Hannah 🙂