Lang lang ists her, dass ich was geschrieben hab, also hiermit mal wieder ein Anfang.
Vor zwei Wochen wollten Niklas (aus Charlotte) und ich nen Trip machen. Da unser Civil Education workshop in Washington von Präsenz auf Online umgestellt wurde (-_-), dachten wir uns „machen wir es einfach auf eigene Faust“. Und ja was soll ich sagen.
Einfach nur geil!
Shenandoah (in Virginia) ist wirklich schön und vielseitig!
Es gibt viel Wald, Hügel und Flüsse mit sogar ein paar Wasserfällen. Aber man muss sich auf jeden Fall auf jede Menge Lauferei einstellen! Ich habe in Shenandoah um die 33000 Schritte gemacht und bin Niklas glaube ich etwas auf den Sack gegangen. 😀 Dies war mir aber herzlich egal, bin ja schließlich Kaufmann und kein Marathonläufer.
Hier ein paar Impressionen aus Shenandoah:
Nach einer Nacht auf dem höchsten Punkt in Shenandoah, dem Hawksbill, die einfach nur Arschkalt war… Sind wir a Samstagmittag nach D.C. gefahren (nur ungefähr eine Stunde vom nördlichen Ende von Shenandoah). Auf dem Weg noch schnell ein Hotel gebucht und zack waren wir da. Und was soll ich sagen, das Hotel hätte nicht besser sein können.
Nach einer mehr als verdienten Dusche sind wir dann die ungefähr 500m zum Kapitol gegangen und haben uns die gesamte National Mall angeguckt. Hier wollte mein Knie dann für kurze Zeit nicht mehr weiter, aber nach einer eiskalten Gatorade und ein wenig Facetime mit Till, Wiegard, Daniel, Nikki und Co. ging es wieder. (in Washington waren es so ungefähr 38000 Schritte…)
Hier ein paar Washingtoner Impressionen:
Es war ein wirklich beeindruckendes Gefühl an den Orten zu sein, die man sonst nur aus Filmen oder den Nachrichten kennt. Die Aufteilung der National Mall ist schon wirklich besonders. Für mich am beeindruckendsten war definitiv zum einen das Lincoln Memorial, insbesondere der Ausschnitt aus der Gettysburg Address und dass Niklas und ich Kamala Harris zurückkommen haben sehen können. Wir sahen nur den Secret Service Touristen von der Wiese vorm Weißen Haus scheuchen und als dann der ersten Bombenspürhunde rausgeholt wurden, dachten wir uns: „Da warten wir mal ab“. Und siehe da, die Vizepräsidentin fuhr vorbei. Wenn man heranzoomt, kann man Frau Harris auch gut erkennen.
Abends sind wir dann in den Pub in unserem Hotel gegangen und haben das ein oder andere Bierchen und den ein oder anderen Whiskey genossen.
Am Sonntag haben wir uns das National History Museum und das National Air and Space Museum angeschaut. National History war ganz interessant, allerdings ist das Pendant in London besser und ansprechender. Und Air and Space war ziemlich langweilig, da die interessante Halle aufgrund von Umbauarbeiten gesperrt ist. Wenigstens habe konnte ich mal eine V1 und die große Schwester die V2 von nahem sehen. 😉 des Weiteren gab es noch eine Hispanoparade, da der September der Hispanic Heritage Month ist. Es war sehr interessant die verschiedenen Länder und Kulturen zumindest ein wenig zu sehen.
Und Montags ging es auch schon wieder zurück, für mich nach Bluefield und für Niklas nach Charlotte.
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