Zwischen Packen, Abschied nehmen und Platzierung.

So eine Reise verlangt auch gewisse Vorbereitungen. Darüberhinaus gehöre ich zu den Menschen, die sich dann doch ein wenig Gedanken machen…vielleicht auch etwas zuviel, aber so bin ich eben und das gehört auch dazu. Dennoch sorgen diese Gedanken dann doch auch an manchen Tagen für Zweifel. „Schaffe ich das?“ „Warum musst du eigentlich immer auf solche Ideen kommen, liebe Sophia? Kannst du nicht einfach mal zu Hause bleiben?“ Aber wie wächst man denn am Besten? Indem man aus seiner Komfortzone rauskommt und darum geht es bei so einem Auslandsjahr doch. Oder ? Nachdem ich dann meine Platzierung bekommen habe, ist die Vorfreude auf den Aufenthalt dann sehr gestiegen, da ich eine wirklich nette Gastfamilie habe und die Platzierung im Norden an der West Coast ist. (Kurze Anmerkungen: im Norden & an der Küste war aufjedenfall einer meiner Wünsche) Es geht nach….Vancouver im State Washington. Ja es gibt auch ein Vancouver in den USA…musste ich auch erstmal googeln. Dennoch mein College ist in Portland, Oregon (mein Wohnort und mein College sind ca. 30 Minuten mit dem Auto entfernt voneinander). Ich freue mich sehr darüber, aber es ist noch das ein oder andere zu tuen. Hinzu kommt noch, dass der ein oder andere mich dann doch gerne nochmal sehen will.

Dennoch es sind gute Voraussetzungen, um dieses Jahr zum Besten meines Lebens zu machen.