Mountain Cabin, erste Schulwoche und more American Experience
Es ist mal wieder soweit…Ich habe wieder viel zu erzählen.
Ich glaube, die letzte Woche war zum einen eine Woche die seeehr busy war, aber sie war auch eine Woche mit Veränderung…denn die Schule hat begonnen. Und was macht man in der Schule? Natürlich lernen! Ich war das letzte mal in 2019 in der Schule, deswegen musste ich mich erst mal wieder an das brav Zuhören und natürlich auch Verstehen gewöhnen. Ich glaube, dafür brauche ich bestimmt noch 2 Wochen 😁. Da mein anfänglicher Englischtest nicht so gut war (dies ist Teil der Vorbereitungsseminar, wir haben im März einen TOEFEL-Test gemacht), besuche ich auf diesen Grund eine Sprachschule. Ich befinde mich in Level 3 von 5. Die Kurse, die ich besuche sind: Reading, Listening & Speaking (da bin ich sogar in Level 4), Writing und Grammar. Unsere Klasse ist eher international: neben mir und Kris (die Deutschen), ist da Kotoko (aus Japan), Amirah (Saudi Arabien) und Mateo (Spanien). Ich denke, ich bin ganz froh, dass ich eher eine Sprachschule besuche…klar, College wäre auch super nice, aber so lerne ich dann doch die Englische Sprache noch intensiver. Dennoch, was ich schon jetzt nicht mag, sind die ganzen Hausaufgaben…da habe ich soo keine lust zu. Ich mag es zu lernen, wirklich…aber ich mag es nicht, mich noch nach der Schule stundenlang hinzusetzen und Hausaufgaben zu machen. Naja, ich will mich auch nicht beschweren…es ist echt eine große Ehre an einer privat Schule Englisch auf so eine Art und Weise zu lernen. Nun mal wieder zu einem anderen Teil…
Ich habe wieder viel erlebt. Los geht es mit dem amerikanischen Oktoberfest in Mount Angels. Es war wirklich ziemlich funny und wir hatten echt eine super schöne Zeit dort. In der Festhalle spielten abwechselt Bands, die natürlich auch z.B. das Flieger-lied spielten und teilweise das ein oder andere deutsche Lied gespielt haben. Natürlich konnten Kris und ich uns nicht entgehen lassen mit der Police of Mount Angel erstmal ein Selfie zu machen. Ich liebe es Selfies zu machen. Außerdem ist diesen Zeitpunkt meine Jagd nach Stickers noch größer geworden. Kurz zur Erklärung: Ich sammle Stickers, um in Deutschland eine Sticker-Wall zu machen, da man hier echt viel Sticker kaufen kann oder sogar geschenkt kriegt 🙃. Aufjedenfall gab es als Present von den netten Herren der Polizei einen Sticker und ein echt cooles Gespräch. Darüber hinaus war ich noch auf der State-Farm in Washington mit Annemarie, Kris, Benni & Johannes (alles PPPler). Die State Farm ist sowas wie ein Jahrmarkt mit Karussells und all diesen Sachen, die man unter anderem auch auf den Arolser-Viehmarkt machen kann, nur nochmal größer (wir sind hier schließlich in den USA). Natürlich habe ich es mir nicht entgehen lassen auch da bei den ein oder anderen Stand nach Sticker zu fragen. Ich glaube, dass ist jetzt eine Sucht geworden. Unser erster Roadtrip…und danach haben wir das Wochenende in den Bergen verbracht im Mountain Cabin. Meine Hostfamily besitzt noch neben dem Beach House ein Haus in den Bergen. Es ist nochmal kleiner als das Beach House, aber hat natürlich trotzdem seinen Charme. Im Mountain Cabin angekommen, sind wir alle eigentlich recht schnell schlafen gegangen. Denn am nächsten Morgen sind wir nach dem Frühstück los zum Mountain Hood. Der Mountain Hood kann man echt gut bei schönen Wetter von Portland aus sehen. Hinzu kommt, dass dieser eher ein Vulkan als ein Berg ist (anscheinend sogar noch ein wenig aktiv 🧐). Am Berg angekommen, haben wir uns die Timberland-Lodge angeschaut und den Berg (oder Vulkan) von nahen betrachtet. Danach ging es den Berg runter und wir machten eine kleine Wanderung. Als wir wieder an der Hütte ankam, gab es Lunch und wir ziehten weiter zum Lake Mirror. Dieser Lake ist eine Mischung aus Edersee und Twistesee. Zu wenig Wasser drin und total schlammig. War eine Erfahrung wert mal drin zu plantschen. Grundsätzlich war es mal wieder alles ziemlich ereignisreich.
Ich werde mich dieses Wochenende mal um ein paar organisatorische Sachen kümmern & natürlich um meine neue Lieblings Beschäftigung…Hausaufgaben machen.
Natürlich gibt es wieder mal ein paar Eindrücke in Form von digitalen Aufnahmen.
